Kalter StartAuf das neue Millennium wollten wir nicht nur zu Hause anstossen. Wir fuhren deshalb am spaeteren Abend, ausgeruestet mit einer Flasche Champagner und Glaesern, nach Zuerich. Um 0.30 Uhr fand dort ein Riesenfeuerwerk statt. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Da viele andere auch diese Idee hatten, wurde es manchmal ziemlich eng in den Gassen rund ums Bellevue und den Buerkliplatz. Wir fanden aber doch ein gutes Plaetzchen und konnten punkt Mitternacht den Korken knallen lassen. Damals wussten wir noch nicht, was fuer ein ereignisreiches Jahr fuer Juerg und mich soeben begonnen hatte.Neuseeland...![]() Wir fuhren weiter ueber Napier, Waiora, die Mahia Peninsula und Gisborne nach Rotorua, dem bekanntesten Thermalgebiet Neuseelands. Sogar unser Zeltplatz hatte einen eigenen Mineral Pool! Der Pohutu Geysir im Whakarewarewa Thermal Reserve war zu unserer Freude ueber eine Stunde lang aktiv; auch die heissen Quellen und Schlammloecher blubberten eifrig. Die Wanderung durch einen alten Minenstollen (mit Gluehwuermchen), ein Fussbad im heissen Wasser des Hot Water Beach, die Twin Kauris und die Fahrt durch die landschaftlich sehr reizvolle Coromandel-Halbinsel waren weitere Hoehepunkte der Nordinsel. ![]() Imposant waren die Moeraki Boulders, die grossen runden Steinkugeln am Meer, ueber deren Entstehung man raetselt. An der Sandfly Bay beobachteten wir die Rueckkehr der Pinguine aus dem Meer zu ihren Nestern. Auch ein Abstecher in ein altes Goldgraebergebiet mit vielen tiefen Minenstollen gehoerte zu unserer Reise. Wann immer moeglich nutzten wir die Gelegenheit fuer kuerzere und/oder laengere Spaziergaenge. Ziele waren kleinere und groessere Wasserfaelle sowie Swing Bridges, die man zum Teil aus Sicherheitsgruenden nur allein ueberqueren durfte... Das Highlight der Suedinsel war aber eindeutig der Helikopterflug ueber den Fox- und Franz Josef-Gletscher mit Zwischenlandung auf dem Fox Glacier. Am Abend zuvor waren wir bei truebem Wetter zum Gletschertor des Fox Glacier spaziert und hatten uns ueber die aufdringlichen Keas auf dem Parkplatz amuesiert. Am naechsten Tag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Die Spiegelungen der weissen Berge im Lake Matheson waren einfach umwerfend! ![]() ![]() Zum Abschluss unserer Neuseelandreise verbrachten wir noch zwei Tage in Christchurch. Von dort ging's dann via Sydney nach Adelaide in Suedaustralien. ... und Australien![]() Hausbau![]() Zuegeln...Nein, wir noch nicht.... Auf ein ereignisreiches Jahr kann auch meine Schwester Claudia zurueckblicken. Sie wagte den Sprung in die Selbstaendigkeit und uebernahm, zusammen mit einem Arbeitskollegen, eine Tierarzt-Praxis in Boniswil AG. Auch eine Wohnung wurde schnell gefunden. Vier Frauen (meine Mutter, Marlise, Claudia und ich) traten unter Anweisung meines Vaters zum Kistenschleppen und Moebelaufbauen an. Zur Belohnung gab's am Abend ein feines Essen. Zwei Tage spaeter hiess es nochmals Antreten - zum Putzen!VelotourAm fruehen Abend vor Auffahrt machten wir uns mit dem Mountain-Bike auf den Weg. Zunaechst ging's mit dem Zug nach Effretikon, unserem Einstiegsort auf die Route 5 (Mittelland-Route) von Veloland Schweiz, die uns bis nach Lausanne bringen sollte. Das Ziel an jenem Tag hiess Birmenstorf (AG). Damit wir moeglichst wenig Gepaeck mitschleppen mussten, uebernachteten wir jeweils im Hotel. Am zweiten Tag fuhren wir lange Zeit der Aare entlang. An diesem sonnigen und warmen Feiertag waren sehr viele Velofahrer unterwegs.Wir mussten schliesslich bis nach Bettlach fahren, wo wir im Gasthof St. Viktor und Urs noch ein freies Zimmer fanden. Nach einem ausgiebigen Fruehstueck ging's am naechsten Tag weiter in Richtung Neuenburgersee. Wir wollten heute bis Yverdon fahren. Bei Gals kamen wir an einem riesigen Feld Erdbeeren (zum selber pfluecken) vorbei und konnten den suessen, roten Beeren nicht widerstehen. Nach dieser Staerkung ging's entlang des Bielersees weiter, wo es mir besonders gut gefiel. Kurz vor Yverdon kamen wir in ein Gewitter, doch schon bald zeigte sich die Sonne wieder und wir genossen einen lauen Sommerabend im Staedtchen. Nach einem etwas abenteuerlichen Abstecher zum Wasserfall La Tine de Conflens erreichten wir Lausanne am fruehen Nachmittag des folgenden Tages. Von dort ging's mit dem Zug zurueck! "Guet Land"![]() Verlobung, Hochzeit und...![]() ....ein BabyDass wir noch in diesem Jahr heirateten, hatte einen ganz bestimmten Grund. Anfangs Juni kuendigte sich bei uns Nachwuchs an! So wurde die zivile Trauung vorgezogen und wir feierten am 1. September im engsten Familienkreis. Nach einem kleinen Apéro vor dem Gemeindehaus in Gossau fuhren wir zum Nachtessen auf den Bachtel.Hochzeitsreise![]() ![]() Bike-O und sCOOLDas Auskurieren von Verletzungen und meine Schwangerschaft hielten uns fern vom (Fuss-)OL. Dafuer nahmen wir am Bike-O Swiss Cup teil. Die drei besten Resultate aus fuenf Bike-O, die in der ganzen Schweiz verteilt stattfanden, wurden fuer die Wertung beruecksichtigt. Dabei durfte man sich nur auf den auf der Landeskarte 1:25'000 kartierten Wegen fortbewegen. Die Beteiligung bei den Damen hielt sich sehr in Grenzen, so dass ich als einzige 3 zaehlbare Resultate aufwies und den ersten Preis gewann!In Bubikon war das Interesse an einer Schulhauskarte (fuer OL) gross. So stellten wir uns als Kartenaufnehmer und -zeichner der Schulanlagen unserer zukuenftigen Wohngemeinde zur Verfuegung. Im Fruehsommer begannen wir; da aber gerade noch ein neues Schulhaus gebaut wurde, dauerte die Fertigstellung etwas laenger. Spaetestens im Fruehling 2001 jedoch wird sie den Lehrern zur Verfuegung stehen. MaltaUm nochmals etwas Waerme und Energie fuer den Winter zu tanken, planten wir anfangs November noch einmal eine Woche Ferien im waermeren Sueden. Als Ziel waehlten wir die Insel Malta. Ich war in der 29. Schwangerschaftswoche, also gerade noch "fit" genug. So erkundeten wir die ganze Insel, besichtigten dabei unzaehlige imposante Kirchen, Maerkte, Hoehlen und Monolithen-Tempel. Einen ganzen Tag verbrachten wir auf der kleineren Nachbarinsel Gozo. Den Ausflug nach Valetta machten wir per Bus, was uns 2 abenteuerliche Fahrten bescherte. Die Hauptstadt Maltas ist eine einzige Festung, umgeben von einer imposanten Mauer. Besonders auffaellig sind in Malta die zahlreichen, schoen bemalten und liebevoll gepflegten Fischerboote:![]() | Home | |